Weil wir Bienen & Natur lieben...
Unser im Sommer geernteter, naturbelassener Honig ist ein Spiegelbild der unberührten Natur. Durch schonende Verarbeitungsschritte wie Schleudern, Sieben, Rühren und Abfüllen bewahren wir die natürlichen Qualitäten des Honigs, ganz ohne künstliche Zusätze. Unsere Bienenstöcke werden ebenso natürlich gehalten, frei von Ameisensäure, um die Gesundheit der Bienen zu schützen. Diese traditionellen Methoden garantieren nicht nur den unverwechselbaren Geschmack und die gesundheitlichen Vorzüge unseres Honigs, sondern auch den Erhalt kostbarer Inhaltsstoffe wie Blütenpollen, Propolis, Bienenbrot und Gelee Royal. Genießen Sie unseren rohen Honig als reichhaltige Nährstoffquelle und natürliche Süße, die Ihre Ernährung bereichert.
DAS IST, WAS SIE BEI UNS FINDEN...
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mit 100% natürlichem Bienenwachs. Brennt lange und duftet angenehm.
Honig Salatsoße (Rezept für vier Personen):
2 EL Honig
1 EL Senf nach Wahl
6 EL Olivenöl
4 EL Balsamico
½ TL Salz
2 x Prise Pfeffer
etwas Petersilie
½ Schalotte(n), fein gehackt
Alle Zutaten gut verrühren und über den Salat geben. Eine 5 min. Salatsoße, die nicht nur schnell zubereitet werden kann, vor allem schmeckt sie super zu vielen Salaten.
Honig eignet sich vor allem zum Süßen und Aromatisieren von Speisen. In der kalten Küche eignet sich Honig als Brotaufstrich sowie zum Süßen und Verfeinern von Müsli, Obstsalaten oder Salatsoßen aber auch für Marinaden wie unser nachfolgendes Beispiel zeigt...
Das Honig Chili - Putenschnitzel (Rezept für vier Personen):
Cayennepfeffer 1 TL
Chili, gemahlen 0.25 TL
Honig 3 EL
Olivenöl: 7-8 EL
Putenbrustschnitzel: 600 g
Salz: eine Prise
In einer Schüssel Cayennepfeffer, Chili, Honig und Öl verrühren. Schnitzel waschen, trocken tupfen und in die Marinade geben. Zugedeckt ca. 25 Min. kühl stellen, danach die Schnitzel beidseitig salzen und in der Pfanne ca. 5-7 Min. von braten...
Passend dazu: Nudeln oder Kartoffeln.
Unser Honig besteht im Wesentlichen aus verschiedenen natürlich erzeugten Zuckerarten, insbesondere aus den Einfachzuckern Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose).
Außerdem enthält unser Honig organische Säuren, Enzyme und beim Nektarsammeln aufgenommene feste Partikel, darunter Blütenpollen.
Zudem wirkt Honig feuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend.
Ein echter Anti-Aging Blocker! Wegen seiner unterschiedlichen Zuckerverbindungen und Fruchtsäuren hat Honig auch positive Wirkung bei Husten und Halsschmerzen.
Honig ist reich an phenolischen und flavonoiden Verbindungen, die für seine entzündungshemmenden Eigenschaften verantwortlich sind. Es fördert nicht nur die Geweberegeneration, sondern scheint auch unser Immunsystem zu stimulieren!
mit 100% natürlichem Bienenwachs.
Die Imkerei, Bienen, Honig, Waben, Propolis, Beute und vieles mehr hat uns schon immer interessiert. Von Haus aus betreiben wir eine Kommunikationsgesellschaft bzw. eine Werbe- und Medienagentur mit Schwerpunkt Videoproduktion, 3-D Animation- und Rendering sowie Website-Design und vieles mehr... Ein guter Freund aus Berlin und ein toller erfahrener Imkerpate aus dem Nachbarort haben uns die Leidenschaft an der Imkerei perfekt vermittelt und immer im richtigen Moment die notwendige Motivation geliefert...
Gerade qualitativ hochwertiger Honig ist rar und jedes Jahr bringt Veränderung mit sich teilweise durch die unterschiedlichsten Umwelteinflüsse verändert sich auch der Geschmack des Honig von Jahr zu Jahr. Man kann so auch gut verstehen, dass ein Wein immer etwas verändert schmeckt - selbst wenn er am gleichen Ort gedeiht ... Zudem berichten uns auch die erfahrenen Imker, dass man sozusagen jedes Jahr neue, einzigartige Erfahrungen mit seinen Bienen macht. Wir haben bspw. gelernt, dass auch die Varroabehandlung mit Oxal- oder Ameisensäure ein lästiges aber notwendiges "Muss" darstellt.
Selbst wenn man eigentlich keinerlei Chemie ausbringen will, bleibt einem keine andere Wahl, wenn man das Überleben eines Bienenvolks sichern will. Aber auch eingeschleppte Jäger wie bspw. die schwarze asiatische Hornisse, welche Käfer, Fliegen und vor allem Honigbienen als Hauptbeute jagen. Das bereitet uns immer mehr Sorgen. Honigbienen machen bis zu 85 Prozent ihrer Beute aus. Die Asiatische Hornisse ist also nicht nur ein Problem für Obstbauern, sondern eine ernstzunehmende Gefahr für unsere ohnehin bereits mehrfach bedrohten Bienen...
Trotz all dieser Mühe und Sorgen bedeutet die Imkerei auf der einen Seite sicher viel Arbeit, und Zeitaufwand, aber und das ist das Schöne am "Imkern", man verändert den Blickwinkel zusehends. Man ist in der freien Natur und ganz allmählich stellt sich dieses unbeschreiblich tolle und gute Gefühl von Zufriedenheit ein, denn schließlich ist man als Imker mittendrin beim Aufbau und Erhalt eines Bienenvolks, der reinen Natur und leistet auch einen, wenngleich bescheidenen Beitrag zum Erhalt der Flora und Fauna...
In Deutschland gibt es durch die Vielzahl der engagierten Imker ein hochwertiges und gesichertes Angebot an Honig. Produziert werden von rund 135.000 Imkern mit über 950.000 Bienenvölkern. Für die wenigsten Imker allerdings lohnt sich eine Haupt- oder Nebenerwerbstätigkeit. Das Resultat, etwa 99 Prozent der Bienenhaltenden betreiben die Imkerei als reines Hobby.
Die EU ist nach China der zweitgrößte Honigerzeuger weltweit. China liegt mit seinen 510.700 Tonnen produziertem Honig nahezu uneinholbar an der Spitze. Die EU saldiert mit ihren circa 600.000 Imkern und 17 Millionen Bienenstöcken bei ca. 250.000 Tonnen produziertem Honig an zweiter Stelle, dicht gefolgt von den Vereinigten Staaten von Amerika.
In den letzten Jahren wird der Markt auch immer stärker von günstigen Sorten aus China geflutet. Im Discounter werden Mischhonige von 500g aus EU und nicht EU Honig stellenweise unter 3 EUR angeboten.
Als Imker stellt man sich die Frage - wie ein solcher Preis denn zustande kommt und ob tatsächlich auch das was auf dem "Honig-Etikett" steht, darin enthalten ist. Zumindest kommen einem Zweifel, wenn man die nachhaltigen Arbeitsprozesse beim Imkern kennt.
Jeder kennt das Prinzip, dass Wertschätzung von erarbeiteter Qualität sich letztlich auch über den Wert bemisst, welcher ein Verbraucher bereit ist für ein ordentliches Produkt zu zahlen. Wir meinen, wenn Honig in Bester Qualität liebevoll erzeugt wird, außerordentlich gut schmeckt, dazu umwelt- und fachgerecht, geschleudert, gefiltert und abgefüllt wurde wenigstens die Kosten der Erzeugung samt Arbeitszeit einspielen sollte.
Qualität setzt sich durch. Und um diesen hohen Standard zu halten empfehlen wir Ihnen unseren Honig zu probieren oder bei Ihrem Imker vor Ort diesen zu testen. Sie werden den Unterschied sofort schmecken, ganz abgesehen davon sind beim Imkerhonig die positiven Inhaltsstoffe in großer Anzahl erhalten und Sie können das Produkt bedenkenfrei konsumieren, denn in Deutschland gilt eine sehr strenge Honigverordnung! Und nach eben genau dieser produzieren wir unseren Honig.
Honig gilt als erstes Süßungsmittel der Welt und tatsächlich wurde der älteste Honig weltweit bei Ausgrabungen in Georgien gefunden: Auf rund 5.500 Jahre wurde sein Alter geschätzt und soll angeblich noch immer genießbar sein. Soviel zum Mindesthaltbarkeits-Datum...
Die gesunden und wichtigen Bestandteile des Honigs verflüchtigen sich bei einer falschen Lagerung. Honig ist zudem sehr lichtempfindlich. Wird er nicht dunkel gelagert, können seine antibakteriellen Inhaltsstoffe schnell zerstört werden. Bei Ihnen Zuhause möglichst kühl (15- max. 20° C), trocken und lichtgeschützt lagern und Sie haben lange Freude am Naturprodukt Honig. Bei Honig wird ein MHD von zwei Jahren nach der Abfüllung von uns empfohlen. Wer Honig richtig lagert, kann ihn aber auch nach Ablauf der zwei Jahre eigentlich noch ohne Bedenken verzehren. Der im Honig enthaltene hohe Zuckeranteil sorgt für eine lange Haltbarkeit. Der Zucker bindet das im Honig enthaltene Wasser. Deshalb können sich keine Mikroorganismen entwickeln. Säuren und Enzyme verhindern zudem, dass sich Bakterien und Pilze entwickeln.
Honig im Kühlschrank wird höchstens härter, jedoch kaum haltbarer. Er enthält so viel Zucker, dass er gut außerhalb des Kühlschranks "überleben" kann wie bereits beschrieben. Wenn sich am Honig einmal weiße Stellen bilden, ist das ebenfalls kein Grund, ihn wegzuschmeißen.
Kristallisierter Honig besitzt geschmacklich keinerlei Nachteile. Im Gegenteil ähnelt er im Aroma frischem Honig aus den Waben. Wer Wert auf eine cremige Konsistenz legt, kann Honig langsam im Wasserbad erwärmen. So verflüssigt sich seine feste Struktur und das Naturprodukt wird wieder streichfähig. Honig im Eisfach lagern? Ja, das einfrieren ist eine schonende Lagermethode für Honig. Weder Enzyme noch Vitamine sind kälteempfindlich. Zwar setzt die Frosttemperatur die Aktivität der Enzyme herab, schädigt sie aber nicht. Wichtig ist, dass der Honig langsam bei niedrigen Temperaturen wieder aufgetaut wird.
Es kann jedoch passieren, dass Honig zu gären beginnt. Das kann passieren, wenn der Honig einen zu hohen Wassergehalt hat, dass sich Hefen vermehren und Zucker zu Kohlendioxid und Alkohol abbauen. Dann sollten Sie den Honig nicht mehr verzehren.
Die Geschichte der Bienenhaltung
Urzeit
Bienen sind erwiesenermaßen älter als wir Menschen. Die Vermutung liegt nahe wegen ihrer Ernährungsweise (Honig und Pollen), dass Bienen schon in der mittleren Kreide (vor 90 Millionen Jahren) vorhanden waren. Die ersten nachgewiesenen Honigbienen fand man in Bernstein, der auf ca. 50 Millionen Jahre datierte. (oberes Eozän).
Vor 5 Millionen Jahren hat die Menschheitsgeschichte begonnen, bereits zu diesem Zeitpunkt waren Honigbienenvölker aktiv.
Die Jäger und Sammler der Steinzeit nutzten Honig als begehrte Energiequelle- und die Bienenbrut als Eiweißnahrung. Auch Techniken wie das "Rauchen" - sorgt in der Regel dafür, dass Bienen zurückgetrieben werden - wurde schon früh erkannt. Eine Höhlenzeichnung aus Bikorp / Spanien zeigt "Honigjäger in Aktion" geschätzt 10 000 Jahre alt...
Altertum
Als die Menschen zu Ackerbau und Viehzucht übergingen, holten sie auch Bienenvölker in die Nähe ihrer Behausungen. Die älteste Bienenhaltung gab es wahrscheinlich im Vorderen Orient. Im 4. Jahrtausend v.Chr. bestand sie auch schon in Ägypten. Als Sinnbild der Baukunst, des Fleißes und der Aufopferung für die Gesamtheit erfreute sich die Biene bereits im Altertum besonderer Wertschätzung. In Brauchtum und Kulthandlungen spielten Bienen und Honig eine besondere Rolle. Es gibt zahlreiche Überlieferungen in Form von Reliefs und Schrifttum auch aus dem alten Indien und dem griechisch-römischen Altertum. Besonders wertvoll ist die "Naturgeschichte" von Aristoteles (384-332 v. Chr.).
Mittelalter
In unserem Raum entwickelte sich im Mittelalter eine Blüte der Bienenhaltung. An Staat und Kirche mussten Honig- und Wachszins abgegeben werden. Die Zunft der in Wäldern auf Bienenbäumen tätigen Zeidler genoss besondere Privilegien. Auf Abbildungen ist der Zeidler als freier Mann, der Waffen tragen durfte, häufig mit Armbrust dargestellt. Während die traditionelle Imkerei im Orient noch heute vor allem Tonröhren als Bienenwohnungen nutzt, wurden die Bienen im europäischen Raum mit Beginn der Hausbienenhaltung in hölzernen Klotzbeuten oder Strohkörben gehalten. Schon die Zeidler oder Beutner nahmen den Bienen nur einen Teil ihrer Vorräte weg. Mit dem Ausschneiden von Waben veranlassten sie die Bienen zur Verjüngung des Wabenbaues.
Neuzeit
Waren die Bienenvölker bisher in Beuten mit Stabilbau (fest eingebauten Waben) untergebracht, so wurde im 19. Jahrhundert das Rähmchen und damit die herausnehmbare Wabe (Mobilbau) entwickelt. Viele Entdeckungen und Weiterentwicklungen fallen in diese Zeit. Die Erfindung der Honigschleuder ließ es zu, dass die Waben nach der Honiggewinnung wiederverwendet werden konnten. Ein technischer Fortschritt war auch die Erfindung der Mittelwandpresse.
Im deutschsprachigen Gebiet wurde aus stehenden Klotzbeuten die Hinterbehandlungsbeute entwickelt. In anderen Gebieten entstanden aus liegenden Klotzbeuten trogförmige Oberbehandlungsbeuten. Als einfachste und rationellste Bienenwohnung wurde aus einem mehrteiligen, erweiterungsfähigen Strohmagazin die aus Holz gefertigte Magazinbeute entwickelt. Dieser Beutentyp ist heute weltweit verbreitet. In Amerika und Australien, wohin die Bienen erst im 18. Jahrhundert mit den Auswanderern gekommen sind, entwickelte sich von vornherein die Magazinimkerei.
Diese Zeit ist auch reich an wissenschaftlichen Erkenntnissen. Zu den bedeutendsten gehört die Entdeckung der Parthenogenese. Die schon im 18. Jahrhundert beobachtete Rolle der Bienen bei der Blütenbestäubung wurde allerdings erst spät anerkannt und rückte die Imkerei als Zweig der Landwirtschaft und Ökologiefaktor in ein neues Licht. Hinzu kamen zahlreiche Erkenntnisse und moderne Technologien auf dem Gebiet der Paarungsbiologie, Züchtung und Vermehrung einschließlich der künstlichen Besamung. Als junger Zweig der Medizin befasst sich die Apitherapie mit der Erforschung der Wirkungsweise von Honig, Wachs, Pollen, Bienengift, Propolis und Weiselfuttersaft.
Wir bieten Bienenpatenschaften für Unternehmen!
Think "green" - Unternehmen heute denken immer mehr umweltgerecht und das nicht zuletzt um eine höhere positive Akzeptanz bei Mitarbeitern und Kunden zu erzielen, sondern auch weil sich das Bewusstsein in den letzten Jahren zur Umwelt stark verändert hat.
Viele möchten auch einen aktiven Beitrag gegen das faktische Bienensterben leisten. Wenn Sie ein Unternehmen leiten und über entsprechendes Flächen verfügen können wir Ihnen bspw. Bienenbeuten vor Ort aufstellen und pflegen und den erzeugten Honig letztlich für Sie, Ihre Mitarbeiter sowie Kunden, schleudern und abfüllen..
Ein sehr viel tieferer Ansatz von Umweltbewusstsein wird so auch von Ihrem Unternehmen aktiv gelebt. Falls Sie sich für Bienenpatenschaften interessieren sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie hierzu umfassend und das vor allem sehr gerne! Telefonisch erreichen Sie uns unter +49 6337 7229101 alternativ per eMail: info@eggers-honig-manufaktur.de
Wissbegierigen etwas über die Notwendigkeit der Bienen zu erklären macht uns immer Freude. Dabei versuchen wir einen praktischen Bezug zum zu vermittelnden Kontext herzustellen, was nach unserer Auffassung eine der Besten Lernmethoden darstellt, zumal, wenn man sich für das Thema interessiert.
Deshalb bieten wir bspw. auch Schulen aber auch interessierten Infoveranstaltungen an unseren Bienenvölkern, "Von der Wabe bis zum leckeren Honigbrot". Interessiert?
Senden Sie uns einfach eine Mail an: info@eggers-honig-manufaktur.de - Beachten Sie dabei unsere Datenschutzerklärung und erlauben Sie uns in der Mail mit Ihnen telefonisch bzw. per e-Mail in Kontakt zu treten.